Das Internet ist für uns alle Neuland: Archäologische Entdeckung führt zu neuem Hype

22 Jun

Das Internet ist für uns alle immer noch Neuland. Wir beamen uns zwar in Sekundenschnelle von Ort zu Ort quer über die Erdkugel hinweg und sogar bis zum Mond oder Mars; aber virtuell bewegen wir uns lieber nicht.

Dieses merkwürdige „Internet“ funktioniert allerdings auch mit sehr seltsamen Methoden: Man tippt mit den eigenen Fingern irgendwelche Buchstaben oder Zahlen auf ein Brett mit lauter nebeneinanderliegenden Tasten oder klickt mit einer vorne spitz zulaufenden Halbkugel auf irgendwelche „Buttons“. Das sind kleine Grafiken auf einer durchsichtigen Fläche, die man „Bildschirm“ nennt.

Das Tippen auf dieser sonderbaren „Tastatur“ ist eine wahre Gymnastik für die Finger. Das Starren auf diesen „Bildschirm“ führt nach einiger Zeit zu Versteifungen im Nacken. Bei alledem muss man zu allem Überfluss auch noch stundenlang auf einem unbequemen Stuhl sitzen.

An diese ungewöhnliche Technik müssen wir alle uns erst gewöhnen. Das ist für uns alle nicht leicht.

Normalerweise bewegen wir uns und alles mit der Kraft der Gedanken. Wenn wir uns auf etwas konzentrieren, dann tritt es in der nächsten Minute auch ein. Das ist einfach und seit etlichen Jahrzehnten schon gut eingeübte Gewohnheit.

Doch kürzlich hat irgendjemand in einem Museum einen alten Film gefunden. Darin sagt eine berühmte Politikerin aus dem 21. Jahrhundert etwas über das sogenannte „Internet“. Für alle damals sei es noch „Neuland“, erklärte sie.

Eine ausführliche Abhandlung über dieses „Internet“ hat der Forscher dann veröffentlicht. Es bilde die Schwelle vom alten Zeitalter des „realen Lebens“ hin zur neuen Zeit der „Ubiquität“ und der „Gedankensprünge“

Andere Wissenschaftler haben dieses „Internet“ daraufhin in mühevoller Kleinarbeit aus den historischen Archiven ausgegraben. Sie mussten es vonPlatten aus Eisen oder anderen Metallen herausgraben, die damals als Speicher für sogenannte „Server“ dienten. Mehrere Monate hat es gedauert, bis diese archäologische Arbeit erfolgreich abgeschlossen wurde.

Nachdem dieses wundersame „Internet“ dann der erstaunten Öffentlichkeit groß vorgestellt worden war, haben die Hersteller der Gedankengames es überall in die Wunschläden gedacht. Dort kann man sich alles bestellen, was an Geräten und Gedanken dazugehört.

Nun ist ein echter Hype entbrannt. Alle wollen dieses „Internet“ spielen. Schließlich ist das für uns alle ja echtes Neuland.

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