„Die schöne Adrienne hat eine Hochantenne.“ War der Text dieses Schlagers aus den 20er Jahren nun anzüglich oder prophetisch?
Die Antwort auf diese Frage hängt davon ab, ob „die schöne Adrienne“ ein Codewort von Geheimagenten ist. Möglich wäre ja, dass damit die britische oder die US-amerikanische Botschaft in Berlin gemeint sein könnten.
Gemein ist allemal, was die Geheimagenten von der NSA und vom GCHQ in den Botschaften treiben. Dafür sollte man den Botschaftern einmal richtig auf´s Dach steigen.
Dort oben befinden sich interessante Aufbauten. Interessiert nimmt die Öffentlichkeit nun zur Kenntnis, dass die Gerätschaften auf den Dächern der diplomatischen Vertretungen die Beziehungen zwischen den USA und Großbritannien einerseits sowie der Bundesrepublik Deutschland andererseits nich gerade aufbauen. Nicht aufbauend empfanden viele, dass sich die Spione sogar für das Handy der Bundeskanzlerin interessiert haben.
Dabei liegt es doch auf der Hand, dass Spitzel auf alles spitzen, was sie spitz kriegen können. Der Spatz in der Hand sind für sie die Daten; die Taube auf dem Dach ist nicht gehörlos, sondern hört ganz genau hin.
Deutsche Dienste tun so was natürlich nicht. Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist zwar technisch gut drauf, aber ziemlich unbedacht.
Nur GCHQ und NSA sind gierig auf die Daten der arglosen Freunde aus Deutschland. Bundeskanzlerin Angela Merkel hingegen will von David Cameron und Barack Obama nichts wissen.
So ein Mist. Mit der „Schönen Adrienne“ war eine Ungarin mit Bart gemeint, die in den 20ern sehr populär war. Eine Vorgängerin von Conchita Wurst. Taugt irgendwie nicht zum US-Bashing…