Meisner und die vier Kardinaltugenden: Adieu, Alaaf, Amen, Haleluja!

1 Mär

Papst Franziskus hat den Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner in den Ruhestand versetzt. In Köln beginnt jetzt der Unruhestand. Bis Mittwoch feiern die Rheinländer ausgelassen ihre neue Freiheit.
„Karneval“ nennt der Rheinländer diese feuchtfröhliche Feier. Dieses Wort setzt sich zusammen aus dem Wort „Kardinal“ für „Fehler“ und „Vale“ wie „Mach Dich vom Acker!“.
Der knallhart konservative Kardinal Meisner geht nun also in Rente. Zwar will er in Köln bleiben, aber nicht mehr das Bistum quälen.
Der Jubel ist groß unter den Gläubigen. Ungläubig bekreuzigen sie sich. Noch wollen es viele nicht glauben. „Kamelle“, ruft einer. „De Zoch kütt.“
Dann setzt sich die Prozession in Bewegung. Einige tragen Kardinalsmützen oder andere Prunkgewänder, andere sind ganz anders gewandet oder nur dem Kölsch zugewandt.
Das passende Lied zum aktuellen Anlass hat Peter Brings schon vor einigen Jahren präsentiert. Die Kölsche Band singt: „Haleluja!“

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