Meine Begeisterung hält sich in Maaßen. 6.300 Salafisten will der gleichnamige Boss jener Geheimorganisation gezählt haben, die sich „Verfassungsschutz“ nennt. Aber auf Hans-Georg Maaßen kann man in dieser Hinsicht wohl kaum zählen.
Zahlen des Verfassungsschutzes haben immer eine doppelte Bedeutung: Schon bei den Neonazis musste der Verfassungsschutz für die hohen Zahlen bei rechtsextremistischen Gruppen ordentlich zahlen. Aufgebläht hat er nicht nur die NPD, indem er dort zahlreiche V-Leute aushielt.
Aushalten werden wir wohl wieder müssen, dass der Geheimdienst von unserem Steuergeld nun auch Salafisten aushält. Die V-Leute der verschiedenen Verfassungsschutz-Dienststellen haben ganz ordentlich dazu beigetragen, dass es der NPD nicht an Mannen und Mitteln mangelte.
Wie viele von den 6.300 gezählten Salafisten diesmal auf Steuerzahlers Kosten „gefährden“, wissen wir allerdings noch nicht. Die entsprechenden Dokumente wird der Verfassungsschutz im Falle einer entsprechenden Untersuchung notfalls auch wieder schreddern. Darin ist er ja schon erfahren.
Erfahren werden wir also wenig darüber, wie viel Salafismus in Deutschland mit unserer Kohle gemacht wird. Dafür erfahren wir aber umso drastischer, wie gefährlich diese jungen Männer sind.
Vier „M“ kennzeichnen die Salafisten laut Maaßen: Sie seien männlich, muslimisch geprägt, besäßen einen Migrationshintergrund und hätten Misserfolge gesammelt. Solche Missgeburten heuert der Verfassoschmutz also dann als V-Männer an.
Allerdings kriegt er auch kaum andere. So muss er nach der Gefahr des RAF-Terrorismus und einiger anderer Bedrohungen nun den Salafismus an die Wand malen. Irgendwie muss Maaßen seine Geheimorganisation ja rechtfertigen!
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