Berlin oder Hamburg: Hand auf für Olympia!

30 Okt

Ist das nicht Gold wert: Der Deutsche Olympische Spottbund (DOSB) will die Olympischen Spiele 2024 nach Deutschland holen. Berlin oder Hamburg kämen dafür in Frage.
Bauunternehmer und Bierproduzenten reiben sich bereits die Hände angesichts des bevorstehenden Geschäfts. Geschäftig bereiten Kommunal- – äh, Landes- – -politiker die Bewerbung ihrer olympiareif verschuldeten Kommunen vor.
Manager von Hamburger-Ketten überlegen bereits, wie sie ihre chemisch aufgehübschten Fleischabfälle dann nennen könnten. Bäcker lächeln süß wie Zucker angesichts der erhofften Verkaufszahlen ihrer Pfannkuchen.
Stadien und Verkehrswege müssen gebaut und die Gewinne dabei auf schwarzen Konten verstaut werden. Vorher aber müssen die Schwarzgelder noch abgehoben und den entscheidenden Funktionären zugesteckt werden. So funktioniert der Olympische Wettbewerb um die Austragung der Olympischen Spiele.
Alle vier Jahre fängt dieses Spiel wieder von Neuem an. Das Motto für die Bereicherung lautet dabei: Neue Spiele, neues Glück!
Hinterher stehen die Stadien leer und vergammeln. Der Betrieb der gigantischen Großanlagen ist einfach zu teuer.
Für die Spiele ist den Verantwortlichen nichts zu groß und zu teuer. Schließlich ermöglichen nur Großanlagen das ganz große Geschäft.
Allerdings stellt sich die Frage, ob Berlin nicht vielleicht der falsche Austragungsort sein könnte. Wenn die Bauten dort ebenso schnell fertig werden wie der Großflughafen BER, dann sollte sich die Stadt an der Spree wohl besser jetzt schon für die Olympischen Spiele 2088 bewerben.

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