Verwechslungsgefahr: In den USA werden Spielzeugpistolen verboten

Spielzeugpistolen werden in den USA jetzt verboten. Man könnte sie ja mit echten Waffen verwechseln. Dagegen hat die Waffenlobby was.
Pistolen, Revolver und auch Maschinengewehre sind schließlich für jeden Amerikaner ein Stück Freiheit. Damit kann er alle Nigger abknallen, die sich seinem Haus nähern. Ohnehin sind in God´s own Country längst zu viele Neger und Latinos. Die stören.
Deswegen kann man in den USA ziemlich leicht Waffen erwerben. Bei den notwendigen Schießübungen findet man dann genügend bewegliche Zielscheiben. Um diese Kreaturen ist es nicht schade.
Polizisten machen den braven Bürgern gelegentlich vor, wie ´s geht: Sie knallen grad mal einen Schwarzen ab, der die Hände hoch gehoben hat, damit ihre Knarre nicht einrostet. Die Gerichte akzeptieren das sicher gern. Da sitzen ja auch weiße Rassisten.
Die Waffenindustrie freut´s. Je mehr Waffen und je mehr Munition sie verkaufen kann, desto größer ist auch die Unterstützung in der Bevölkerung für ihre Forderungen.
Damit auch die armen Kinder nicht auf ihre Spielzeuge verzichten müssen, sollen sie nun echte Waffen kriegen. Früh übt sich, wer ein Meister werden will.