Nazis gibt´s in Westdeutschland nicht. Die kommen alle aus der Vergangenheit und dem Osten. Nazis wachsen in Sachsen.
Wenn in Westdeutschland Flüchtlingsheime brennen, waren es ganz bestimmt entweder die Flüchtlinge selbst oder angereiste Neonazis aus Sachsen. In Westdeutschland gibt´s schließlich keinen Rassismus.
Die Polizei hierzulande ist eine recht ordentliche Vorkämpferin der Ordnung und des Rechts. Der Verfassungsschutz schützt die Verfassung wirkungsvoll vor linksradikalen Bestrebungen ihrer Verwirklichung.
Mit faschistischen Gewalttaten hat der Verfassungsschutz nichts zu tun. Seine V-Leute sind garantiert Ehrenmänner. Die schwören auf „Blood and Honour“.
Sachsen ist an allem schuld. Am besten wäre ein „Sexit“: Sachsen scheidet aus Deutschland und der Europäischen Union aus und macht seine Grenzen dicht für Fremde und Flüchtlinge.
Allerdings hätten sowohl die Sachsen wie auch die Westdeutschen dann ein Problem: Den Sachsen würde das Geld aus dem Westen fehlen und dem Westen die Möglichkeit, nach jedem rassistischen Anschlag mit dem Finger auf Sachsen zu zeigen. Sachsen wären dann eenso Ausländer hier wie Syrer oder Serben.
Trotzdem wäre der Sexit eine hervorragende Lösung: Die Lösung Sachsens aus der Bundesrepublik gäbe allen die Chance, einmal an die eigene Nase zu fassen und über all das nachzudenken, was eigentlich nicht zu fassen ist. Heidenau ist überall und Fremdenhass offenbar bereits vielerorts in der „Mitte der Gesellschaft“ angekommen.
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