Ich spring in Quadrat: Der Wolfgang Kubicki will ausse FDP nu ´ne FPÖ machen. Der FDP-Vize fordert harte Strafen für „Integrationsverweigerer“.
Et gab ja ma Zeiten, wo de FDP noch liberal war. Aber dat is lang her. In letzter Zeit war se lieber aalglatt.
„Neoliberal“ nennt man dat, watte FDP heute so vertritt: Se faselt immer von „freien Markt“ unne „Märkte“, als ob se nich merkte, dat sich die Partei keiner mehr merkte. Aussen Bundestach jedenfalls is se in hohen Bogen rausgeflogen.
Kubicki hat sich dann aber gedacht, dat er auch könnte, wat Norbert Hofer in Österreich kann: Fast 50 Prozent bei de Präsidentschaftswahl hat der abkassiert. So viel Prozente kriecht de FDP nich ma bei de Großkonzerne.
Rainer Brüderle hatte ja früher meistens 1 bis 2 Promille. Da wärn 50 Prozent schon nich schlecht.
Un so haut Kubicki getz auffe Kacke. De AfD-Wähler werden dat ganz bestimmt gut finden. Ob se deswegen aber auch zur FDP finden, dat mach ma bezweifeln.
Aber de Flüchtlinge solln wissen, datte FDP se nu ordentlich Einsatz abverlangt. Ein Satz Deutsch allein reicht da nnich mehr aus.
Anpassen solln se sich in Deutschland. Sons will Kubicki se anpissen. Wer de Integration nich schafft, soll in Haft.
„Die Märkte“ sin bei de FDP eben freier als Flüchtlinge. De meisten Flüchtlinge ham ja auch nich so viel Kohle wie diese „Märkte“.
Allerdings weiß ich nich, ob Kubicki mit sein Vorschlach nich en Abfluch inne falsche Richtung macht. Am Ende ergeht dat dem noch so wie sein alten Freund Jürgen w. Möllemann, dem sein Fallschirm auch nich aufgegangen is. Ob dat dem Kubicki wohl noch aufgeht?
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