Wisst Ihr, warum die Klimakatastrophe wirklich eine Katastrophe ist? Die Antwort gibt Euch Alexander Graf Lalltdoof. Der frühere EU- und jetzige Bundestagsabgeordnete ist der Donald Trump der FDP.
Der Graf mit familiärer FDP-Tradition ist natürlich kein Klimaleugner wie der Oberhetzer im Weißen Haus. Vielmehr ist er ein Ignorant, der anderen die Verantwortung aufbürden möchte für den Dreck, den deutsche Autos, Kraftwerke und Konzerne in den Himmel hineinschleudern.
Angesichts der vielen Widrigkeiten bei den Sondierungen für Jamaika in Berlin meint der FDP-Vorsitzende Christian Lindner, seine Partei brauche Neuwahlen nicht zu fürchten. Damit und mit Lambsdorfs Verweigerung eines wirksamen Klimaschutzes heizt die FDP das erhitzte Klima der Koalitionsverhandlungen an. Schon vor dem Eintritt in echte Koalitionsverhandlungen beschreiben sie den Weg nach Jamaika eher als eine Rolle rückwärts in die Fänge der schmutzigen Großindustrie des 19. Jahrhunderts.
Klimaleugner dementieren, was jeder selber immer wieder beobachtet: Hochwasser, Regengüsse und Hurrikans nehmen dramatisch zu. Gletscher und Polareis schmelzen.
Aber die FDP schmilzt nur dahin, wenn ihr jemand Bares bietet. Die Lobby, die sich als Partei tarnt, will die „freien Märkte“ retten und redet von „industriellem selbstmord“, während das Weltklima die Küsten verschiedener Südseeinseln zu überschwemmen droht.
Ein Verbot von Verbrennungsmotoren im Jahr 2030 ist diesen Toren zu voreilig. Alles soll beim Alten bleiben und der Diesel soll weiter Feinstaub in die Lungen der Wahlberechtigten pusten, wünscht sich die FDP. Sieht so zukunftsorientierte Technologiepolitik aus?
Ein Ausstieg aus der Kole ist für die FDP natürlich völlig unrealistisch. Schließlich braucht die FDP ja die Kohle der Kraftwerksbetreiber.
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