Nachtmarathon: Die SPD muss kapieren, kapitulieren und beim Votum rekapitulieren

7 Feb

Sie schlagen sich die Nacht um die Ohren. Angela Merkel hat die beste Kondition. Deshalb kann sie die Konditionen bestimmen.
Die Nacht lastet schwer auf Berlin. Sie anzuheben und auf Martin Schulz zu werfen, bedarf großer Kräfte. Doch Merkel wächst immer dann ber sich selbst hinaus, enn es eines wahren Kraftakts bedarf.
Außerdem packt Horst Seehofer kräftig mit an. Da seine Partei ohnehin schon weitgehend umnachtet ist, ist er ans Schwarzsehen schon ganz gut gewöhnt.
Gemeinsam treffen sie Martins Ohren. Die sind rot vom vielen Zuhören, weil er doch ständig die Einflüsterungen mitkriegen muss, wohin er sein spezialdemagogisches Mäntelchen noch wenden soll.
Am Ende der Nacht sieht Schulz schließlich rot. Er kapiert, dass er keine Chance mehr hat, und kapituliert.
Die Parteibasis darf das Ergebnis dann rekapitulieren: Entweder schickt sie Schulz in die wüste und die SPD in den Keller, oder sie schluckt das Gift trotz des allgemein verbreiteten großen Kotzens. Wenn sie keine Abschussbasis für 100-prozentige Hoffnungsträger werden will, dann ist sie hoffnungslos dazu verdammt, das müde Ergebnis der langen Nacht anzuerkennen und zu kapitulieren.

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