Karnevalsumzug: Ich verkleide mich als Martin Schulz. Dafür muss ich mich gar nicht umziehen, sondern nur mit Kartoffeln anstelle von Kamellen werfen.
„Raus aus den Kartoffeln, rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln oder so ähnlich“, singe ich dabei. Ansonsten reicht eine Pappnase, um den Schulz zu geben.
Oder ich verkleide mich als Sigmar Gabriel. Dafür muss ich nur die beleibte beleidigte Leberwurst spielen und mit Kamellen auf Andere werfen.
Vielleicht gehe ich auch als Angela Merkel. Dafür muss ich nur ein paar Kinder an die Hand nehmen und dann was von „Jugend“ faseln.
Wie wäre es mit Jens Spahn? Ich fordere eine Chance für den Nachwuchs und säge dabei an Merkels rechtem Bein. Verkleidet bin ich dabei als Spanplatte.
Irgendwie ist das Alles noch nicht das Rechte. Am besten gebe ich wohl den Horst Seehofer. Da darf ich dann zwar kein Kölsch trinken oder reden, sondern nur Bayrisch, aber dafür rufe ich immer nur „Heimat“.
In Berlin gibt es zwar keinen Rosenmontagszug, aber dafür ist dort 333 Tage im Jahr Karneval. Die Politiker sind alle jeck auf Pöstchen. Die Abkürzung „GroKo“ steht für den „großen Karnevalsorden“ und die „großartige Kamelle-Organisation“, die man im Rheinland „Elferrat“ nennt und in Berlin „Parteivorstand“.
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