Auf der Nase herumgetanzt: Angebliche „Tanzpflicht“ zu Ostern war ein Aprilscherz

2 Apr

Die angebliche „Tanzpflicht in christlichen Kirchen“ während der Ostertage war natürlich ein Aprilscherz. Selbstverständlich dürfen die Kirchgänger ihre Freude über die Wiederauferstehung des Heilands auf jede ihnen genehme Weise ausdrücken.
Die Forderung einer „Paratenpartei“ ist folglich frei erfunden. Allerdings protestiert die Piratenpartei tatsächlich gegen das Verbot öffentlicher Tanzveranstaltungen am Karfreitag. Sie aber ist eben nicht die erwähnte „Paratenpartei“, die es nämlich gar nicht gibt.
Ebensowenig konnten sich auch Heinrich Bedford-Strom als Ratspräsident der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) oder Reinhard Kardinal Marx in seiner Funktion als Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz zu der Forderung nach einer „Tanzpflicht“ äußern. Zu wünschen bleibt deshalb, dass alle den Ostermontag trotz des buchstäblich „irreführenden“ Datums am 1. April ohne allzuviel Affentanz feiern konnten.

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