Am Ende des Tages macht Gabriel mit dem VdA weiter.

28 Okt

Sigmar Gabriel wird Chef des Verbands der deutschen Automobilindustrie (VdA). Das ist eine gute Nachricht für Fridays for Future.
Wo Gabriel Chef ist, da geht´s in Riesenschritten bergab. Das hat er zuletzt als Vorsitzender der SPD unter Beweis gestellt. Selbst der „Hoffnungsträger“ Martin Schulz stand da auf verlorenem Posten.
Gabriel ist wankelmütig und unberechenbar. Da die Automobilbranche ohnehin schon auf Schlingerkurs ist, passt er geradezu in idealer Weise dorthin. Möglicherweise wird der VdA unter seiner Ägide so stark Schlangenlinie fahren, dass er wegen Trunkenheit am Steuer aus dem Verkehr gezogen wird.
Gabriel führt mit seinem Wecsel zur Autolobby selbst dem letzten Befürworter der Marktwirtschaft plastisch vor Augen, wie sehr Politik und Autolobby in Deutschland miteinander verzahnt sind. Kritikern dieser Dinosaurier-Industrie wird es leicht fallen, das anzuprangern. Gabriel ist ein Fossil ohne Rückgrat, dessen Haltung nur darin besteht, die Hand aufzuhalten.
Den Niedergang der SUVs wird Gabriel nicht aufhalten, auch wenn er noch so dicke tut mit den dicken Klimaverpestern. Gabriel ist beinahe das Beste, was dem Klimaschutz als Cheflobbyist der Autobranche passieren könnte.

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