Am Ende des Tages ist alles andere tausendmal teurer als konsequenter Klimaschutz.

25 Jul

Klimaschutz ist teuer. Nicht sofort damit zu beginnen, ist noch viel teurer.
Klimaschutz kostet Geld. Je länger man damit zögert, es auszugeben, desto mehr Geld kostet er. Vor allem aber kostet er umso mehr Leben, je länger man durchgreifende Maßnahmen zum Klimaschutz verzögert.
Nicht nur deutsche Automobilkonzerne haben lange Zeit versucht, sich mit betrügerischer Software um die Einhaltung gesetzlicher Grenzwerte für Dieselmotoren herumzudrücken. Auch Energiekonzerne haben hoch gepokert, um möglichst viel Kohle für die Abschaltung ihrer umweltschädlichen Kraftwerke herauszuschlagen. An der Verzögerung notwendiger Maßnahmen zum Klimaschutz haben sich viele Großkonzerne weltweit massiv bereichert.
Darum sin ihre Manager mitverantwortlich für die Schäden, die Dürre und Flutkatastrophen jetzt anrichten. Dafür sollte man sie zur Kasse bitten. Für die Toten sollte man sie zur Rechenschaft ziehen.
Allen voran gilt das für die sogenannte „Initiative neue soziale Marktwirtschaft“ (INSM). Diese Lobby- und Propagandaagentur eines mörderischen Neoliberalismus hetzt nicht nur gegen Klimaschutz, sondern propagiert auch einen entfesselten Marktradikalismus ohne Rücksicht auf Umwelt, Gesundheit und Lebensrecht der Menschen. Ihre Verantwortlichen haben sich – zumindest moralisch – des mehrfachen Mordes schuldig gemacht, weshalb ihre unverantwortlichen Aktivitäten geächtet gehören, wenn nicht gar bestraft!

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