Der Mensch ist der Dinosaurier des 21. Jahrhunderts. Eingehen wird er allerdings nicht wegen seiner Größe, sondern wegen seines Größenwahns.
Irgendwann hat dieses Monster „Mensch“ gelernt, Feuer zu spucken. Damit hob es sich aus allen anderen Arten heraus. Aber anstatt artig der Allgemeinheit diese Fähigkeit zur Verfügung zu stellen, beanspruchte der feuerspeiende Verrückte für sich das Recht, über die Welt zu verfügen.
Riesige Rauchtürme stellte er in die Landschaft. In klobigen Kesseln braute er Gifte zusammen und kippte die Reste anschließend in Flüsse und Meere. Stinkende Kutschen aus Blech hetzte er zu Millionen durch die Landschaft, die er dafür zuasphaltierte.
Geteert und gefedert gehört dieses Monstrum, das sein Gift über Äcker ebenso wie über Wiesen und Wälder ausschüttet. Tränen weint der Himmel über diesen Frevel und das Geschöpf, das behauptet, Gott gleiche ihm. Sturzfluten schüttet der Allmächtige auf dieses elende Wesen herab, das meint, es könne sogar die Zukunft beherrschen und planen.
Wenn mensch nicht lernt, Demut zu üben und die Natur zu fürchten, wird es untergehen in Sintflut und Dürre, Feuersbrunst und Hunger aufgrund der Heuschreckenplage. Die Adern des Menschen, die die Welt durchziehen und selbst ins All schon strahlen, werden ihm nichts nutzen, wenn es nicht umkehrt und einhält mit seiner Gier und seinem schier grenzenlosen Größenwahn. Haltet ein, bevor Euch Einhalt gebietet der, der da war und ist und immer sein wird!
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