Der Meta-Konzern hat gedroht, Facebook und Instagram in Europa abzuschalten. Diese „Drohung“ ist lächerlich.
Der Europäische Gerichtshof (EUGH) hatte bedenken bezüglich der Datensicherheit bei der Übermittlung der Nutzerdaten auf Server in den USA erhoben. Doch Mark Zuckerberg möchte seinen Datenstaubsauger nicht umschalten auf rechts-konforme Server innerhal der Duropäischen Union. Steuerrecht und Datenschutzrecht der EU kümmern ihn offenbar kaum.
Doch den Diensten des dreisten Datensammlers geht es gerade nicht gerade gut. Angesichts der Skandale um die schädlichen Wirkungen von Facebook und Instagram nicht nur auf Kinder, sondern auch auf die Demokratie verliert der Meta-Konzern nicht nur an Zuspruch und Kundschaft, sondern auch dramatisch an Börsenwert. Abschalten wäre da geradezu Selbstmord!
Selbst wenn Meta diese „Drohung“ aber wahrmachen würde, wäre das eigentlich kaum ein Verlust für Europa: Steuern zahlt Zuckerberg kaum; und Freude bereiten die Hatespeach- und Fakenews-Schleudern des Konzerns auch nicht wirklich. Darum könnte man Zuckerbergs „Drohung“ vielleicht sogar als „freudige Mitteilung“ mit einem leisen Lächeln aufnehmen.
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