Mathias Döpfner darf seinen Doktortitel behalten. Mit dem hat er sich für seinen Job bei Springer genau richtig qualifiziert.
Wissenschaftlich sauber gearbeitet hat Döpfner nach dem Entscheid der Goethe-Universität Frankfurt zwar nicht; doch wer würde so was vom obersten Chef der BILD-Zeitung auch erwarten? Wer pfuscht und schludert, der gehört
genau dorthin, wo Döpfner jetzt sitzt. Eine unsauber recherchierte Promotion mit schlampig zitierten Quellen ist doch genau das, was einen als geeignet für die Leitung des Springer-Verlags ausweist!
Insofern hat die Frankfurter Uni sauber gearbeitet. Sie hat Döpfner an den Anforderungen gemessen, die die BILD-Zeitung an ihre Artikel stellt. Hoffentlich kennzeichnet die Goethe-Universität Frankfurt diese Art von Doktortiteln künftig mit dem Zusatz „Dr. BILD“ oder so ähnlich, damit jeder seriöse Wissenschaftler gleich weiß, woran er bei diesem Doktor ist!
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