Am Ende des Tages tragen alle ihre Geldgeber auf dem Trikot.

Was dem Sport recht ist, sollte der Politik billig sein. Alle sollten ihre Sponsoren auf dem Trikot tragen.

Am Ende des Tages ist das Auto der Deutschen liebstes Kind.

Das Auto ist der Deutschen liebstes Kind. Das gilt zumindest für die Mehrheit der deutschen Politiker.

Am Ende des Tages heben deutsche Spitzenpolitiker nicht immer ab.

Viele behaupten, die Regierenden in Berlin seien abgehoben. Dass die Politiker nicht so leicht abheben, dafür besitzt die Bundesregierung jedoch ein sehr wirksames mittel.

Frechheit siegt: Jens Spahn ist dafür nur ein Beispiel

Frechheit siegt. Meist ist die Frechheit männlich.

Lass rüberwachsen: Geh mich nur wech mitte Politik!

Ach, geh mich wech mitte Politik! Lass mich in Ruhe von Fußball! Bleib mir wech mitte Kultur!

Verräterische Sprache: Auf ein Wort

„PR“ ist die Abkürzung für „Plebs reinlegen“: Mit einem wahren Wortschwall werden unangenehme Dinge so vernebelt, dass keiner mehhr merkt, was ihm da aufgetischt wird. Manchmal reicht dafür aber sogar ein einziges Wort.
„Teilhabegesetz“ ließe vermuten, dass diese Regelungen Behinderten mehr Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Das Gegenteil ist indes der Fall: Sie dürfen nur einen kleinen Teil von dem haben, was alle anderen bekommen.

Mitte Politik bin ich fertich: Ich geh inne Wirtschaft

Mitte Politik bin ich fertich. Dat macht doch keinen Spass mehr. Die sin doch alle so gierich auf ihre Diäten un Nebenverdienste, dat se nix für´n kleinen Mann tun. Da kriech ich sonen Hals un sonen Durst. Da geh ich doch gleich inne Wirtschaft.

Doppelt so viel ist halb so lang: Aber das macht nichts

Wir haben noch einmal nachgerechnet: Wir haben jetzt doppelt so viel Müll wie bisher gedacht. Aber das macht nichts.

Das Feuilleton im Radio: Wat für´n Ton?

Vonner Politik hammer de Nase voll. Diese Politiker kriegen ja auch ihren Hals nie voll. Un manche sin manchma auch ziemlich voll.

Wenn wir wollten, wäre die Welt ganz anders: Aber wir wollen nicht

Wenn wir wollten, könnten wir vieles verändern. Aber wir wollen nicht. Von einer besseren Welt wollen wir nichts wissen.