Am Ende des Tages sind es die kleinen Dinge.

2 Dez

Gib Deinem Brot einen Namen und nenn es „Maria“! Iss es nur an besonderen Tagen, wie es orthodoxe Christen tun!
Mit Andacht wirst Du Dein Brot essen und an Maria denken. Wer war diese Maria, die die Christen verehren? War sie eine Jungfrau oder nur eine junge Frau voller Träume und Hoffnungen auf eine bessere Zukunft?
Gib Deier Hoffnung einen Namen und nenne sie „Gott“! Glaube an Gerechtigkeit und Liebe, wie es manche Christen auch tun!
Mit Demut wirst Du Deinen Alltag anpachen und an Deine Gottheit denken. Wer war dieser „Gott“, den die Christen verehren? War er Weltenlenker und Schöpfer oder nur ein Traumbild in uns?
Gib Deinen Träumen einen Namen und nenne sie „Frieden“! Kämpfe dafür nicht nur an besonderen Tagen, wie es viele Politiker beschwören!
Mit Liebe kannst Du mehr erreichen als mit Hass. Wem nützt denn der Hass, wenn nicht den Kriegstreibern? Wem hilft Deine Liebe, wenn nicht den Benachteiligten?
Gib Deinen Mitmenschen einen Namen und nenne sie „Shalom“! Sprich alle beim Namen an und teile mit ihnen Dein Brot!
Das Korn gedeiht auf dem Acker nur, wenn kein Krieg ihn zerstört. Wer gibt Dir Dein Brot, wenn nicht das Glück? Wer verhilft Dir zum Glück, wenn nicht Deine Lieben?
Gib Deinen Lieben einen Kuss und achte sie alle Verschenk Deine Freundschaft und rechne nicht auf!
Freundschaft ist ein Geschenk, das man durch Freundschaft erwirbt. Wer wäre Dein Freund, wenn nicht der, dem Du Freundschaft geschenkt hast? Was wäre Dein Leben ohne Freundschaft und Glück?
Gib allen Kleinigkeiten Deine Aufmerksamkeit und bewundere alle! Betrachte das Kleinste in seine Größe an allen Tagen!
Größe ist Wahn, wenn man sie rücksichtslos erkämpft. Liegt Glück nicht vor Allem in kleinen Momenten? Ist Gott nicht gerade auch in den ganz kleinen Dingen?