America first: Nach mir die Sintflut!

„Der Amerikaner, der den Kolumbus zuerst entdeckte, machte eine böse Entdeckung“, schrieb Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799). Die Ureinwohner des Kontinents sind wahrlich gestraft mit den Einwanderern aus Europa.
Da gibt es zum Beispiel einen Rassisten namens Donald Trump. Dieser Mann hat was gegen Menschen mit dunkler Haut. Zu allem Überfluss ist dieser dumme Hetzer dummerweise Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (USA).
Trump selbst ist Nachfahre von Einwanderern. Docht trotz seines Migrationshintergrunds verweigert er Migranten aus islamischen Staaten kategorisch die Einreise in die USA.
Neonazis nimmt Trump in Schutz. Ihre Opfer macht er verantwortlich für die rassistische Gewalt gegen sie.
„Ich mache Amerika wieder groß“, tönte er immer wieder großmäulig. Was er wirklich groß gemacht hat, ist das Entsetzen vieler Verbündeter der USA und vieler Bürger dort über seine Politik.
Trump hat ein sehr einfaches Weltbild: „Ich, ich, ich und noch mal ich! Wer nicht für mich ist, ist gegen mich“
Nicht nur verbal ist Trump ein hitzköpfiger Haudrauf. Medien sind für ihn „Fake News“. Wer ihm nicht huldigt, ist der Majestätsbeleidigung schuldig.
Trump forciert die Spaltung der Gesellschaft. Die Polizei darf wieder Kriegswaffen bei der US-Army kaufen. Syrien, Venezuela und Nordkorea droht er mit Krieg und Vernichtung.
Zu allem Überfluss bestraft Gott nun mit der Sintflut in Texas und den benachbarten Gegenden nicht den notorischen Leugner des Klimawandels, sondern die Bewohner des von ihm auf harten Rechtskurs bugsierten Lands. Doch ein Gutes könnte diese Klimakatastrophe im Süden der USA haben: Ihre Folgen werden so teuer, dass Trump kein Geld mehr für eine Mauer zu Mexiko übrigbleibt.